29.10.2019, Zürich (ots) Helvetas' neue schweizweite Kampagne porträtiert drei Familien aus Äthiopien und
Bolivien. Deren Leben hat sich von Generation zu Generation verbessert. Mit der Kampagne zeigt
die Schweizer NGO, wie Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert - und dass Entwicklungszusammenarbeit
konkret wirkt.
Sahilemariam, 20 Jahre jung, führt ihr eigenes Schneiderinnenatelier in Äthiopien. Die 13-jährige Bolivianerin Janeth muss sich um Trinkwasserzugang keine Sorgen machen. Tewachew, 24 Jahre alt, ebenfalls aus Äthiopien, absolviert eine Lehre als Koch. Äthiopien und Bolivien sind zwei der insgesamt 29 Partnerländer von Helvetas. In Äthiopien hat die unabhängige Schweizer Entwicklungsorganisation unter anderem das Berufsbildungsprojekt «SKY - Skill and Knowledge for Youth» initiiert. In kompakten Kursen lernen junge Äthiopierinnen und Äthiopier in Theorie und Praxis Berufe, die auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich gefragt sind. Auch Sahilemariam und Tewachew haben am SKY-Programm teilgenommen. In Bolivien engagiert sich Helvetas unter anderem im Bereich Wasser und unterstützt die Versorgung ländlicher Gebiete mit sauberem Trinkwasser.
Schritte aus der Armut
Für die Grosseltern und Eltern der drei jungen Erwachsenen wäre deren Alltag noch unvorstellbar gewesen. Sahilemariams Mutter flüchtete vor Dürren, Janeths Grossmutter wurde krank vom verunreinigten Trinkwasser und Tewachews Vater arbeitete als einfacher Kleinbauer. Der Generationenvergleich verdeutlicht: Entwicklungszusammenarbeit wirkt. Sie ermöglicht weniger privilegierten Menschen ein selbstbestimmteres Leben. Die Familien schafften mit wenig Unterstützung aus eigener Kraft den Schritt aus der Armut. Ein kontinuierlicher, wenn auch langwieriger Prozess.
Die Geschichten der Familien erinnern uns daran, dass sich das Leben vieler Menschen zum Positiven verändert hat. So hat sich seit 2000 die Sterblichkeitsrate bei Kindern unter fünf Jahren halbiert; mehr als eine Milliarde Menschen konnten sich in den vergangenen 25 Jahren aus der Armut befreien. Helvetas rückt mit ihrer Kampagne Erfolge wie diese ins Bewusstsein. Erfolge, die nicht zuletzt auch dank der Solidarität der Menschen hier in der Schweiz möglich wurden.
Kontakt:
Katrin Hafner, Medienverantwortliche Helvetas, Tel. 044 368 67 79,
Helvetas engagiert sich für eine gerechte Welt, in der alle Menschen selbstbestimmt in Würde und Sicherheit leben, die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen und der Umwelt Sorge tragen. Die unabhängige Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit – mit eigenständigen Gesellschaften in Deutschland und den USA – leistet in rund 30 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglicht so echte Veränderungen.
Gemeinsam mit Partnerorganisationen packt Helvetas die globalen Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen an: Erstens mit konkreten Projekten vor Ort, zweitens mit der Vermittlung von Fachwissen. Und drittens fördert Helvetas gute politische Rahmenbedingungen zugunsten der Ärmsten und Benachteiligten. Helvetas verfolgt einen Multi-Stakeholder-Ansatz und bezieht deshalb die Zivilgesellschaft, den Staat und die Privatwirtschaft in ihr Engagement ein.
Helvetas arbeitet in den Bereichen Wasser, Ernährung und Klima, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeit, sowie Mitsprache, sozialer Zusammenhalt und Frauenförderung. Nach Katastrophen leistet Helvetas auch humanitäre Hilfe. Der Fokus der Arbeit von Helvetas liegt in ländlichen Gebieten. Zunehmend ist Helvetas aber auch im urbanen Kontext aktiv und richtet ihre Arbeit noch stärker auf die Förderung von Jugendlichen aus.
In der Schweiz fördert Helvetas das solidarische Bewusstsein und beteiligt sich am entwicklungspolitischen Dialog.
Helvetas Swiss Intercooperation (Firmenporträt) | |
Artikel 'Entwicklungszusammenarbeit wirkt - Helvetas zeigt wie...' auf Swiss-Press.com |
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